Polizei Schweiz
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Freiburg: Vize der Kriminalpolizei betrunken am Steuer angehalten (auf dem Bürgersteig mit dem Auto)? Oder war er nur übermüdet? Warum wurde auf einen Alkoholtest verzichtet?

Aus Freiburg, dem Kanton, aus dem es nur selten Polizeimeldungen gibt, hat es heute eine Meldung, die zwar nicht von der Kapo Freiburg kommt, aber nichtsdestoweniger brisant ist.

Am 7. November hielt eine Streife der Kapo Freiburg einen offensichtlich betrunkenen Mann am Steuer eines Autos an. Nicht auf der Straße sondern auf dem Trottah.

Weil ein Tippgeber, der dafür sorgte, daß die Sache Öffentlichkeit erfuhr, bestraft wurde und die Strafe nicht akzeptieren wollte, kochte die Angelegenheit weiter hoch.

Denn beim Vize der Kripo war auf einen Alkoholtest verzichtet worden. Angeblich sei er nicht betrunken, sondern bloß extrem müde gewesen, warum er das Angebot der Streife, ihn nach Hause zu schoffieren, angenommen habe.

Allerdings gibt es eine Kurznachricht (SMS) mit dem Wortlaut: "Heute nacht hielten wir den Kommissar XY an, der besoffen am Lenkrad saß. Fuhr auf dem Trottoah. Wir nahmen ihn mit und unternahmen nichts weiter. Was hättest Du getan?"

Nun gibt es im Anschluß daran ein Verfahren der Justizbehörde gegen den Präsidenten des Untersuchungsrichteramtes, Jean-Luc Mooser.

Strafrechtsprofessor Riklin wirft dem Untersuchungsrichter vor, er habe schwerwiegend seine Pflichten verletzt.

Man darf gespannt sein, was weiter herauskommt.

  Redaktion Polizei-Schweiz       9 September, 2009 13:59