Füllinsdorf BL – Zeugenaufruf – Einbrecher fesseln Rentnerin und fliehen mit Deliktgut

Eine bislang unbekannte Täterschaft verübte am späten Freitag Abend, 6. Juni 2014, im Zeitbereich zwischen 23.30 Uhr und kurz nach Mitternacht (Samstag, 7. Juni 2014), einen dreisten Einbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus im Oberen Dorfteil von Füllinsdorf BL. Verletzt wurde niemand, die Polizei sucht Zeugen.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft brachen zwei unbekannte Männer in das Haus ein. Dort überwältigten sie die 76-jährige Bewohnerin, welche alleine zuhause war, fesselten sie und schlossen sie ins Badezimmer ein. Anschliessend durchsuchten die Einbrecher das Haus und ergriffen danach die Flucht in unbekannte Richtung. Das Deliktsgut steht noch nicht abschliessend fest.

Die Frau blieb physisch unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Sie konnte erst tags darauf, im Verlauf des späteren Nachmittages, aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Weitere Abklärungen durch die Polizei Basel-Landschaft und die Staatsanwaltschaft sind im Gang, auch in Zusammenarbeit mit anderen Kantonen.

Beide Täter sind zwischen 175 und 190 cm gross, sprachen gebrochen deutsch und trugen jeweils eine schwarze Kopfbedeckung, eine schwarze Hose sowie eine schwarze Jacke. Genauere Signalemente liegen nicht vor.

Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Es ist von zwei männlichen Tätern auszugehen, welche womöglich im weiteren Verlauf mit einem Fahrzeug flüchteten. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35.

In den vergangenen Monaten haben sich auf dem Gebiet des Kantons Basel-Landschaft mehrere ähnliche Vorfälle ereignet; entsprechende Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind im Gang.

Polizei bittet Bevölkerung um zusätzliche Sensibilität
Die Polizei Basel-Landschaft bittet die Bevölkerung um zusätzliche Sensibilität und Aufmerksamkeit. Es ist davon auszugehen, dass die Täterschaft die Tatobjekte im Voraus auskundschaften und daher entsprechend auffallen dürften. Entsprechende Beobachtungen (Personen, Fahrzeuge, Kontrollschilder, Geräusche etc.) sollten wenn immer möglich so rasch wie möglich gemeldet werden, am besten via Notruf 112 oder 117.