Polizei Schweiz
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Füllinsdorf BL: Polizeieinsatz nach Vergewaltigung – Täter verschanzte sich – 56j. Mann schweizerischer Nationalität in Haft

Nach einer Vergewaltigung kam es am Montagabend, 11. Mai 2009, an der Hauptstraße in Füllinsdorf BL zu einem mehrstündigen Polizeieinsatz. Der Täter konnte angehalten werden.

Gemäß den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft und des Statthalteramtes Liestal wurde am Montagnachmittag, 11. Mai 2009, eine jüngere Frau kurz nach 16.00 Uhr unter einem Vorwand in eine Wohnung an der Hauptstraße 51 gelockt.

In der Folge verging sich dort ein 56-jähriger Schweizer sexuell an der Frau. Das Opfer kam erst nach einiger Zeit frei und konnte die Polizei Basel-Landschaft alarmieren.

Die Polizei Basel-Landschaft war sehr schnell vor Ort, umstellte das Haus und konnte den Täter, der sich im Gebäude verschanzt hatte, schließlich überwältigen und anhalten.

Der Täter befindet sich in Haft, weitere Abklärungen sind im Gang. Gegen den Mann besteht der dringende Tatverdacht, die Frau vergewaltigt zu haben. Das Statthalteramt Liestal hat ein entsprechendes Verfahren eröffnet. Es standen rund 20 Polizisten ("Polizei-Mitarbeitende") im Einsatz.

Die Polizei Basel-Landschaft und das Statthalteramt Liestal suchen Zeugen und haben zudem die folgenden Fragen:

Die Ermittlungsbehörden schließen nicht aus, dass es noch weitere Frauen gibt, welche Opfer dieses Mannes wurden und vergleichbare Erfahrungen gemacht haben, indem sie unter einem Vorwand in die Wohnung an der Hauptstraße in Füllinsdorf BL gelockt wurden. Allfällige weitere Geschädigte sind gebeten, sich zu melden.

Die Ermittlungsbehörden suchen noch weitere Nachbarn, welche allenfalls in den letzten Wochen und Monaten im Bereich der Liegenschaft Hauptstraße 51 in Füllinsdorf BL verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Unmittelbar nach der Tat hielt sich das Opfer offenbar stark weinend im Bereich des Kinderspielplatzes beim Einkaufszentrum Schönthal in Füllinsdorf BL auf und wurde dort um ca. 18.00 Uhr von anderen Personen angesprochen.

Die Ermittlungsbehörden bitten diese Personen, welche mit der Frau Kontakt hatten, sich zu melden.

Anlaufstelle für Hinweise zu diesem Kapitalverbrechen sind erbeten an die Alarmzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 926 35 35.

Weitergehende Angaben und Informationen sind mit Rücksicht auf das laufende Verfahren, welches durch das Statthalteramt Liestal geführt wird, derzeit nicht möglich.

Anm. d. Red.: Zu dem Mann schweizerischer Nationalität, der die Tat begangen hatte, wurden in den Polizeimeldungen der Kapo Baselland keine Angaben außer obgenannte gemacht, namentlich nicht zu einem sog. Migrationshintergrund.

  Redaktion Polizei-Schweiz       13 Mai, 2009 00:19