Polizei Schweiz
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Erneuter Mottbrand am Limmatquai

Der Großbrand im Zunfthaus “Zur Zimmerleuten” beschäftigte die Rettungskräfte auch rund 60 Stunden nach Brandausbruch am vergangenen Mittwochabend 14. November 2007 um 23:30 Uhr.

Nachdem am Limmatquai 40 die Löscharbeiten der Feuerwehr von Schutz & Rettung am Freitag, 16. November 2007 abgeschlossen worden waren, meldeten Anwohner am Samstagmorgen um 10:22 Uhr, daß erneut Rauchschwaden aus der Brandruine aufsteigen würden.

Die Feuerwehr rückte daraufhin erneut mit zwei Löschzügen ans Limmatquai aus.

Obwohl beim Eintreffen der Einsatzfahrzeuge keine Rauchschwaden mehr zu sehen waren, wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, um mögliche Glutnester ausfindig zu machen.

Es zeigte sich, daß unter den rund zwei- bis dreihundert Kubikmetern Schutt in einem Hohlraum ein kleines Glutnest vorhanden war.

Um zu verhindern, daß die stark beschädigte historische Liegenschaft weiter Schaden nimmt, mußte mit dem Einsatz von Löschmitteln sehr vorsichtig umgegangen werden.

Es gelang aber rasch, die betroffene Stelle genau zu eruieren und den Mottbrand zu löschen.

Bis auf weiteres werden Milizeinheiten der Feuerwehr eine Brandwache aufziehen, um einen erneuten Schwellbrand zu verhindern.

Am Montag werden Privatfirmen mit dem Abtransport des Brandschutts beginnen.

Aufgrund von ersten Schätzungen dürfte dies drei bis vier Tage dauern, teilt die Kantonspolizei Zürich mit.

Während dieser Zeit muß am Limmatquai zeitweise mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden, heißt es weiter.

Auch die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich waren vor Ort, um sich ein Bild der weiteren Entwicklung zum machen. Ihre Ermittlungen laufen. Zur Zeit liegen aber keine weiteren Erkenntnisse vor. Das Limmatquai war bis um 13:30 Uhr gesperrt.

  Redaktion Polizei-Schweiz       17 November, 2007 23:46