Polizei Schweiz
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Ems GR: Erneut Wanderer von Mutterkuh angegriffen

Im Gebiet Dreibündenstein sind am Sonntagnachmittag drei Wanderer von einer Mutterkuh angegriffen und verletzt worden. Die Rega flog die Verletzten ins Spital. Das Amt für Landwirtschaft und Geoinformation des Kantons Graubünden empfiehlt Wanderern, aber auch Landwirten und den Betreibern von Wanderwegen, gewisse Verhaltensregeln einzuhalten.

Die Kantonspolizei Graubünden hatte sich innert einer Woche bereits das zweite Mal mit einem solchen Angriff einer Mutterkuh auf Wanderer zu befassen. Dieses Mal wurde ein Mann durch eine Kuh mit Hörnern angegangen. Als ihm zwei Frauen zu Hilfe eilten, wurden diese ebenfalls angegriffen und verletzt.

Das Amt für Landwirtschaft empfiehlt, die Merkblätter der Vereinigung „Mutterkuh Schweiz“ zu beachten. Diese stehen auf der Internetseite Mutterkuh.ch zum Herunterladen bereit.
Unter derselben Adresse können die Merkblätter auch bestellt werden. Eines der Blätter richtet sich an die Rindviehhalter und an die Wanderwegverantwortlichen, das andere spricht die Wanderer an.

Die wichtigsten Tipps für Wanderer (Kapo scheingeschlechtergerechte Emanzipationssprache: "Wandernde") sind:

• Halten Sie Distanz zu Rindvieh
• Kälber auf keinen Fall berühren
• Hunde an der Leine führen und im Notfall loslassen

  Redaktion Polizei-Schweiz       23 August, 2011 10:34