Coronavirus: 182 bestätigte Fälle im Kanton Basel-Stadt
Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt meldet mit Stand Mittwoch, 18. März 2020, 10 Uhr, insgesamt 182 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt. Am Dienstagabend fand ein Treffen mit öffentlichen und privaten Spitälern des Kantons statt, das Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger einberufen hatte. Es wurde eine enge Zusammenarbeit vereinbart.
Mit Stand Mittwoch, 18. März 2020, 10 Uhr, liegen insgesamt 182 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt vor. Dies sind 17 mehr als am Vortag. Rund 40 erkrankte Baslerinnen und Basler sind aktuell aufgrund einer Infektion mit Covid-19 (Coronavirus) hospitalisiert, 36 sind genesen. Der Kanton Basel-Stadt verzeichnet unverändert vier Todesfälle.
Im Kanton Basel-Stadt werden nebst den Tests der Kantonsbewohnerinnen und -bewohner auch Tests von Verdachtsfällen aus anderen Schweizer Kantonen und dem grenznahen Ausland durchgeführt. Bisher sind die Tests von 346 Personen positiv ausgefallen (inklusive der 182 Basler Fälle).
Ab heute Mittwoch, 18. März 2020, sind wie geplant und kommuniziert zwei Rettungswagen der Armee inklusive Personal zur Unterstützung der Rettung Basel-Stad im Kanton im Einsatz. Diese entlasten die Sanität bei Patiententransporten.
Konstruktives Treffen mit Spitalvertretungen
Am Dienstagabend, 17. März 2020, haben sich Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger, Kantonsarzt Thomas Steffen und der Leiter der Gesundheitsversorgung Peter Indra mit Spitzenvertretungen der öffentlichen und privaten Spitäler getroffen. Das Treffen verlief sehr konstruktiv. Alle Beteiligten haben ihre Bereitschaft zur Bewältigung der Coronakrise bekräftigt und eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Die Coronakrise soll gemeinsam und geschlossen angegangen werden. Das Detailkonzept für die Versorgung ist nun in Erarbeitung. Alle leisten ihren Beitrag dazu.
Morgen Donnerstag findet auf Initiative der beiden Gesundheitsdirektoren ein Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern von Spitälern, Pflegeheimen, Ärztegesellschaften, Spitex und Pflegeverband aus beiden Kantonen statt. Die Gesundheitsbehörden und Leistungserbringer der Region Basel sind entschlossen, die Coronakrise gemeinsam zu bewältigen.
Kapo BS