Polizei Schweiz
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Cham ZG: Sachbeschädigungen durch Sprühereien aufgeklärt – 6 Sprüher gefaßt

Die Zuger Polizei hat sechs Jugendliche und junge Erwachsene aus der Sprayerszene ermittelt. Ihnen werden 47 Tatbestände mit einer Schadenssumme von zirka 50'000 Franken zur Last gelegt. Bereits im September 2007 hatte die Zuger Polizei zwei Ermittlungsverfahren gegen fünf Sprüher abgeschlossen.

Den drei schweizer und zwei deutschen Staatsangehörigen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren waren insgesamt 68 Tatbestände mit einer Schadenssumme von knapp 60'000 Franken nachgewiesen worden.

Im Zusammenhang mit diesen früheren Ermittlungen erhielt die Zuger Polizei Hinweise auf weitere Personen aus der Sprüherszene. Im Dezember 2007 wurde im Rahmen einer Kontrolle eine Person angehalten, welche verdächtiges Material auf sich trug.

Aufgrund weiterer Indizien wurden im Februar 2008 verschiedene Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei konnten diverse Unterlagen und Sprüherutensilien sichergestellt werden.

Im Rahmen der Befragungen haben die Beschuldigten insgesamt 47 Tatbestände mit einer Schadenssumme von zirka 50'000 Franken gestanden.

Bei den Beschuldigten handelt es sich um sechs Personen zwischen 17 und 19 Jahre aus dem Raum Ennetsee. Die jugendlichen und jungen Erwachsenen waren vor allem in den Gemeinden Cham und Zug aktiv und beschädigten zwischen März 2007 und Januar 2008 durch ihre Sprühereien Betonwände, Bushaltestellen und diverse Liegenschaften.

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden nun bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zur Anzeige gebracht. Außerdem werden Schadenersatzforderungen geltend gemacht.

Zu den Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurden in der Polizeimeldung der Polizei des Kantons Zug keine näheren Angaben gemacht.

  Redaktion Polizei-Schweiz       3 April, 2008 07:27