Polizei Schweiz
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Birrhard, A1, Aarau, Rupperswil AG, T5: 200 Kmh – Halsbrecherische Flucht – Raser serb. Nationalität verursacht Totalschaden

Ein Motorrad wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeit gemessen. Als eine Patrullje dieses wenig später stoppen wollte, flüchtete der Lenker mit massiv übersetzter Geschwindigkeit. Bei einer Polizeisperre in Aarau stürzte er. Der junge Serbe wurde leicht verletzt. Am Motorrad entstand Totalschaden.

Das Radargerät der Kantonspolizei erfasste die Sportmaschine am Freitag, 11. März 2011, gegen 02.30 Uhr auf der A1 bei Birrhard in Richtung Bern. Die gemessene Geschwindigkeit betrug 132 km/h – erlaubt sind aufgrund der dortigen Baustelle lediglich 80 km/h. Der Polizist am Radargerät verbreitete diese Feststellung sofort über Funk.

Eine zivile, mit Video ausgerüstete Patrullje der Kantonspolizei sichtete das Motorrad kurz darauf beim Autobahnanschluß Aarau-Ost. Zuerst schien der unbekannte Lenker auf das Haltezeichen zu reagieren, bremste er sein Motorrad doch fast bis zum Stillstand ab. Unvermittelt beschleunigte er aber stark und fuhr auf die kantonale Autobahn T5. Die Patrullje folgte mit Blaulicht und Sirene. Obwohl das Polizeifahrzeug mit einer Geschwindigkeit von fast 200 km/h fuhr, gelang es nicht, auf das in Richtung Aarau flüchtende Motorrad aufzuschließen.

Inzwischen hatte eine Patrouille der Stadtpolizei Aarau bereits reagiert und eingangs Aarau eine Straßensperre eingerichtet. Prompt nahte das Motorrad kurz darauf mit hoher Geschwindigkeit. Als der Lenker versuchte, über das Trottoah auszuweichen, verlor er die Beherrschung über das Motorrad und stürzte. Dabei zog er sich lediglich Schürfungen zu. An der schweren Kawasaki Ninja entstand Totalschaden.

Beim Lenker handelte es sich um einen 21-jährigen Serben aus dem Kanton Solothurn. Er besitzt keinen Führerausweis für schwere Motorräder, was offenbar auch der Grund für seine waghalsige Flucht war. Die Kantonspolizei hat den Mann aufgrund mehrerer grober Verkehrsdelikte an die Staatsanwaltschaft verzeigt.

  Redaktion Polizei-Schweiz       18 März, 2011 00:25