Bühler, Gais AR – Auf Schulbesuch in der gemeinsamen Oberstufe Bühler-Gais
Gestern (Donnerstag) besuchte Frau Landammann Marianne Koller-Bohl zusammen mit ihrem Regierungsratskollegen Bildungsdirektor Rolf Degen die gemeinsame Oberstufe Bühler-Gais. In Begleitung des Schulpräsidenten Stefan Freund und des Schulleiters Thomas Mainberger sowie weiterer Vertreter der Schulkommission und des Amts für Volksschule und Sport schauten sie im Unterricht vorbei und tauschten sich mit Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern aus.
Das duale Bildungssystem ist ein wichtiger Erfolgsfaktor der Schweizer Volkswirtschaft. Der Grundstein für gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird schon früh gelegt. Dabei kommt der schulischen Ausbildung in der Primar- und Oberstufe eine grosse Bedeutung zu. Dessen bewusst hat sich Marianne Koller-Bohl zum Ziel gesetzt, während ihrer Zeit als Frau Landammann verschiedene Ausserrhoder Schulen zu besuchen und sich dabei insbesondere mit den Schülerinnen und Schülern auszutauschen.
Nachdem sich Frau Landammann Marianne Koller-Bohl und Regierungsrat Rolf Degen im Mai dieses Jahres das innovative Modell Neigung im dafür umgebauten Schulhaus Ebnet der Oberstufe Herisau anschauten, waren sie nun in der gemeinsamen Oberstufe Bühler-Gais zu Gast. Die Gemeinden Gais und Bühler haben auf Beginn des Schuljahres 2013/2014 aus eigenem Antrieb die Oberstufen zusammengelegt. Frau Landammann Koller-Bohl und Regierungsrat Degen durften zufrieden feststellen, dass nicht nur bei den Oberstufenverantwortlichen, sondern auch bei der Lehrer- und Schülerschaft das Fazit dazu durchwegs positiv ausfällt. “Es ist doch schön, wenn man neue Freunde hat!”, antwortete ein Schüler auf die Frage von Frau Landammann, was er von diesem Zusammenschluss halte. Und auch an die täglichen Fahrten mit den Appenzeller Bahnen haben sich die Jugendlichen schnell gewöhnt.
Der Austausch zwischen Frau Landammann, dem Bildungsdirektor und den Schülerinnen und Schülern war für alle eine Bereicherung. Thema war der Alltag der Jugendlichen in den Gemeinden Bühler und Gais. Zur Sprache kamen die Infrastruktur im Dorf, Sport, Freizeit, Stundenplan oder Verkehr, aber auch das aktuelle Weltgeschehen.
