Polizei Schweiz
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Bern: Nach Medikamenten-Tod Ehemann wegen Mord angeklagt

Nachdem eine Frau verstorben war und sich Hinweise auf eine mögliche Vergiftung ergeben hatten, wurde der Ehemann nun wegen Mordes angeklagt.

Am Mittwoch, 24. März 2021, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass in einem Spital in Bern eine Frau verstorben und die genaue Todesart unklar sei. Wie bei sogenannten aussergewöhnlichen Todesfällen vorgesehen, wurden zur genauen Bestimmung von Todesart und Todesursache das Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern sowie für erste polizeiliche Abklärungen verschiedene Dienste der Kantonspolizei Bern beigezogen.

Bei den nachfolgenden Untersuchungen ergaben sich Anzeichen, dass die Frau an den Folgen einer Medikamenten-Vergiftung verstorben sein dürfte. Es handelt sich um eine 54-jährige Schweizerin aus dem Kanton Bern.

Anfang April 2021 wurde der Ehemann der Verstorbenen festgenommen. Im Zuge der mehrmonatigen polizeilichen Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass der 50-jährige Schweizer der Frau die Medikamente vorsätzlich ohne deren Wissen verabreicht und sie somit getötet hatte. Der Mann bestreitet die ihm gemachten Vorhalte. Er befindet sich aktuell in Untersuchungshaft.

Anfang März 2022 erhob die Staatsanwaltschaft gegen den Beschuldigten wegen Mordes, eventuell vorsätzlicher Tötung Anklage.

Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland
Kapo BE

  Redaktion Polizei-Schweiz       2 März, 2022 08:22