Polizei Schweiz
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Bern: Einsatzkräfte mit Fusstritten, Steinen, Flaschen und Möbelinventar angegriffen

Die Kantonspolizei Bern führt seit Dienstag eine gezielte Aktion gegen Vermögensdelikte und den Betäubungsmittelhandel durch.

Im Rahmen einer gezielten Aktion gegen Vermögensdelikte und den Betäubungsmittelhandel führt die Kantonspolizei Bern seit Dienstag, 21. Mai 2024, gezielte Kontrollen an verschiedenen Brennpunkten in der Stadt Bern durch, namentlich beim Bahnhof, der Kleinen Schanze, dem Bollwerk, der Schützenmatte und der Reitschule.

Am Donnerstagabend, 23. Mai 2024, kam es im Umfeld der Reitschule anlässlich einer Anhaltung auch zu Behinderungen der Polizeiarbeit. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern wurden von aussenstehenden Personen gestört und mit Fusstritten, Steinen, Flaschen und Möbelinventar angegriffen. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurde Pfefferspray durch die Einsatzkräfte eingesetzt. Drei Mitarbeitende der Kantonspolizei Bern wurden dabei leicht verletzt. Wenig später wurde auch eine Patrouille, die an der Reitschule vorbeifuhr, von einem Stein getroffen. Die Frontscheibe des Fahrzeuges wurde dabei stark beschädigt.

Im Zuge der Aktion wurden bisher 64 Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 16 und 37 Jahren angehalten. Ein grosser Teil der Angehaltenen wurde für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Davon wurden drei Personen vorläufig festgenommen, wobei eine Person in der Zwischenzeit wieder entlassen werden konnte. Bislang müssen sich 34 Personen vor der Justiz unter anderem wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Strafgesetzbuch, gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz und gegen das Waffengesetz verantworten.

Neben diversen Betäubungsmitteln wie Kokain, Marihuana, Haschisch und Rivotril wurden auch Messer, Bargeld und das rezeptpflichtige Medikament Pregabalin sichergestellt. Weitere Ermittlungen sind jeweils im Gang. Die Kantonspolizei Bern wird die Aktion gegen Vermögensdelikte und den Betäubungsmittelhandel an den Brennpunkten in der Stadt Bern weiterführen.

Kapo BE

  Redaktion Polizei-Schweiz       24 Mai, 2024 16:13