Polizei Schweiz
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Bellach, Langendorf, Selzach SO: Brandstifter unterwegs – Zeugen und Kleinwagen gesucht – Wer kann Angaben zu den üblen Brandanschlägen machen?

Eine noch unbekannte Täterschaft hat am frühen Samstagmorgen in Bellach, Langendorf und Selzach mittels Molotowcocktails Brände gelegt oder zu legen versucht. Zum Glück entstanden nur geringer Sach- und kein Personenschaden. Die Täterschaft dürfte mit einem Kleinwagen unterwegs gewesen sein. Die Polizei sucht Zeugen.

Die «Anschläge» erfolgten in der Zeit zwischen 2 Uhr und 3.15 Uhr mittels mit Brandbeschleuniger gefüllten Flaschen. Ein Tatort war das Bowling Center an der Gewerbestraße 19 in Bellach. Die Flammen erloschen von selbst

In Selzach wurde auf Höhe der Liegenschaft Bielstrasße 4 auf dem Vorplatz ein Sofa in Brand gesteckt. Dieses konnte von der alarmierten Polizei von der bereits rußgeschwärzten Fassade weggezogen werden, so dass kein weiterer Schaden entstand.

Ebenfalls in Selzach brannten in der Nähe des Forsthauses etwa 12 gepreßte Strohballen. Auch diese waren vorsätzlich angezündet worden. Zudem fand die Polizei auf der Solothurnstraße T5 zwischen Solothurn und Selzach Reste eines abgebrannten "Molotowcocktails".

In Langendorf war das Ziel der Brandstifter das «Pub Weißenstein». Dort wurde aus einem mit mehreren Personen besetzten Auto eine Flasche in den Eingangsbereich geworfen. Der Brandsatz ging jedoch nicht los. Danach beschleunigte der Fahrer und fuhr Richtung Solothurn davon.

Es ist nicht auszuschließen, daß die Täterschaft weitere Brandsätze gelegt hat, welche nicht losgegangen oder von selbst erloschen sind. Personen, welche verdächtige Flaschen oder Brandstellen feststellen, werden gebeten, sich umgehend mit der Kantonspolizei Solothurn, Telefon 032 627 71 11, in Verbindung zu setzen.

Zudem werden Zeugen gesucht, welche möglicherweise die Täterschaft bei Vorbereitungshandlungen (z.B. Abfüllen von Flaschen) gesehen haben oder welchen der Kleinwagen und deren Insassen zur fraglichen Zeit in der Region aufgefallen ist oder die sonst sachdienliche Beobachtungen gemacht haben.

Hinweise auch über den Polizeinotruf 112 oder 117 oder auch per Epost an die Kapo Solothurn.

  Redaktion Polizei-Schweiz       23 Mai, 2009 10:57