Basel: Schon wieder ein Brand in einer Gefängniszelle – Feuer im Untersuchungsgefängnis Waaghof – Zwei Aufseher mit Rauchvergiftungen

Exorbitant überdurchschnittlich häufig brennen in der Schweiz sowohl Asylunterkünfte als auch Gefängniszellen. Was Häftlinge damit bezwecken, ihre Zellen in Brand zu stecken? Schon wieder gibt es einen derartigen Fall. Die Feuerwehreinsätze und die Instandstellungsarbeiten etc. kosten die Schweizer Steuerzahler jährlich Unsummen:

Am 18.06.2010, kam es gegen 2230 Uhr im Untersuchungsgefängnis Waaghof zu einem Brandfall. Zwei Aufseher mußten wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung in die Notfallstation eingewiesen werden. Glücklicherweise kamen keine weiteren Personen zu Schaden. 
 
Die bisherigen Ermittlungen des Kriminalkommissariates ergaben, dass ein 28jähriger türkischer Untersuchungshäftling seine Zelle in Brand gesetzt hatte. Die alarmierten Aufseher retteten den Mann aus der brennenden Zelle und löschten bis zum Eintreffen von Polizei und Feuerwehr das Feuer. Wegen der starken
Rauchentwicklung mußte ein Zellentrakt vorübergehend geräumt werden.  
 
Wie der Untersuchungshäftling das Feuer legen konnte, ist noch nicht geklärt und Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariates und der Kriminaltechnischen Abteilung. Von der Rettung Basel-Stadt waren die Feuerwehr
und die Sanität sowie mehrere Patrouillen der Polizei im Einsatz.

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