Polizei Schweiz
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Basel: Hochwassersituation bleibt während Tagen bestehen – nicht im Rhein schwimmen – Schiffahrtsverkehr bis auf weiteres eingestellt

Basel, 10. August 2007. Der Pegel des Rheins hat sich deutlich gesenkt. Jedoch bleibt die Hochwassersituation voraussichtlich noch während Tagen auf diesem Niveau bestehen.

Das Sicherheitsdispositiv des Kantons ist deshalb in einem reduzierten Umfang weiterhin aktiv. Das Schwimmen im Rhein ist weiterhin lebensgefährlich. Die Rheinschifffahrt bleibt gesperrt.

Der Wasserstand des Rheins hat sich gegenüber gestern Mittag um rund eineinhalb Meter gesenkt. Die Hochwassersituation bleibt aber nach den neusten Prognosen noch während mehreren Tagen bestehen. Ab Dienstag 14.08.2007 wird wieder mit einer Wetterverschlechterung gerechnet.

Aufgrund des hohen Wasserstands des Rheins und der gesättigten Böden ist es schwierig zu sagen, wie sich diese neuen Niederschläge auswirken werden.

Ein Pegelanstieg wäre sehr kurzfristig möglich. Der Krisenstab macht die Bevölkerung darauf aufmerksam, daß das Schwimmen im Rhein weiterhin lebensgefährlich bleibt. Die Fließgeschwindigkeit ist enorm.

Schwere Gegenstände werden mit großer Wucht hinabgeschwemmt. Eine Rettung wäre unmöglich. In Absprache mit der organisierenden Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft wurde deshalb auch das Rheinschwimmen vom 14. August verschoben.

Die Rheinschiffahrt bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Da sich das Hochwasser rheinabwärts Richtung Mannheim bewegt, ist auch die Schiffahrt unterhalb von Basel nicht möglich. In den nächsten Tagen werden die Schiffahrtsrinnen kontrolliert.

Die Sperrungen an den Rheinufern und an der Birs werden aufgehoben. Um den Bewohnerinnen und Bewohnern den Zugang zu ihren Häsuern zu erleichtern, werden die Sandsäcke an einzelnen Stellen zur Seite gestellt. Grundsätzlich bleiben sie jedoch liegen, bis sich die Hochwassersituation definitiv entschärft hat. Wegen des hohen Grundwasserspiegels ist die Feuerwehr immer noch im Einsatz.

Nach den 60 Einsätzen in den vergangenen Tagen sind weitere rund 15 dazu gekommen. Meistens geht es darum, Keller auszupumpen. Zudem leistet die Feuerwehr Nachbarschaftshilfe im Baselbiet, insbesondere in Laufen. Die Krisenorganisation wird aufrecht erhalten, bis sich der Wasserstand im Rhein nochmals deutlich gesenkt und sich die Wetterlage stabilisiert hat. Der Krisenstab wird sich deshalb am Montagabend zu einer neuen Lagebeurteilung einfinden.

  Redaktion Polizei-Schweiz       10 August, 2007 15:03