Polizei Schweiz
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag

Basel BS – Polmedinform Sommer 2014

Zunehmende Nutzung des Rheins und des Rheinufers als Naherholungsgebiet: Steigende Anzahl von Rheinrettungen
Blaulichtorganisationen stark gefordert

Basel, 9. Juli 2014. Immer mehr Personen nutzen den Rhein und seine Uferzonen als Naherholungsgebiet. Dies bringt auch neue Herausforderungen für die Kantonspolizei, die Berufsfeuerwehr und ihre Partner mit sich. Gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie anderen involvierten Stellen sorgen die Blaulichtorganisationen für ein grösstmögliches Miteinander. Diese Zusammenarbeit stand im Zentrum der heutigen Polmedinform.Ob zum Spaziergang, zum Schwumm im kühlen Nass oder einfach um die Atmosphäre zu geniessen: Der Rhein und seine unmittelbare Umgebung ist in Basel besonders während der warmen Jahreszeit Treffpunkt vieler Menschen. Wo verschiedene Personen zusammenkommen, stossen auch unterschiedliche Interessen aufeinander. Damit alle aneinander vorbeikommen, gilt es auch an der Basler «Riviera» einige Regeln zu befolgen. Seit 2008 arbeitet die Kantonspolizei in der Aktion «Ripa Forte» eng mit vielen involvierten Stellen zusammen.

Gut eingespielte Zusammenarbeit führt zu Erfolgen

Mit dieser strukturierten Zusammenarbeit zwischen den Anwohnerinnen und Anwohnern, den Buvettenbetreibern sowie den beteiligten Amtsstellen des Bau- und Verkehrsdepartements, des Präsidialdepartements und der Polizei konnten bereits diverse Erfolge erzielt werden. So verbesserte sich die Situation rund um den sichtbaren Betäubungsmittelhandel und die wilde Abfallentsorgung spürbar. Die gezielt erhöhte Polizeipräsenz zu Spitzenzeiten und an neuralgischen Punkten führte weiter zu einer Verminderung der Lärmklagen. Immer mehr Baslerinnen und Basler, aber auch Besucherinnen und Besucher der Stadt nutzen den Rhein zur Abkühlung an heissen Sommertagen. Nicht allen ist bewusst, dass es sich beim Rhein um ein Fliessgewässer handelt – und nicht um eine öffentliche Badeanstalt.

Sicherheit gewährleisten – für alle Nutzerinnen und Nutzer der Wasserstrasse

So setzt der kühlende Sprung in die Wogen des Rheins gute bis sehr gute Schwimmkenntnisse voraus. Treibgut, Strudel und die Schifffahrt bergen für die Schwimmerinnen und Schwimmer zum Teil unerwartete Situationen. Das Schwimmen ausserhalb der mit Bojen gekennzeichneten Schwimmzone birgt durch die verkehrenden Grossschiffe besondere Gefahren. Mit koordinierten Patrouillen auf dem Rhein gewährleisten die Berufsfeuerwehr, die Kantonspolizei, das Grenzwachtkorps und die Schweizerischen Rheinhäfen eine höchst mögliche Sicherheit für alle. 2013 wurden insgesamt 25 Personen, die in Not geraten waren, aus dem Rhein gerettet – so viele wie nie zurvor. Dass die Blaulichtorganisationen entsprechend gerüstet sind, zeigten sie an der heutigen Veranstaltung mit der Demonstration einer Wasserrettung.

Weitere Informationen

– Informationen für Schwimmerinnen und Schwimmer:

http://www.polizei.bs.ch/verkehr/rhein/schwimmen-im-rhein.html

– Informationen für Bootsführerinnen und Bootsführer:

http://www.polizei.bs.ch/verkehr/rhein.html.

  Redaktion Polizei-Schweiz       14 Juli, 2014 17:09