Polizei Schweiz
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Bad Zurzach AG: Zwei maskierte Täter überfallen Bahnhof – Bahnbetriebsdisponentin mit tiefer Stichwunde in Spital eingeliefert – Zeugenaufruf

Zwei maskierte Räuber drangen gestern Abend in die Diensträume des Bahnhofs ein und bedrohten die Angestellte mit einem Messer. Es kam zu einem Gerangel, bei dem die Frau Verletzungen an der Hand erlitt. Sie wurde auch mit Pfeffersprüh besprüht.

Die Täter flüchteten schließlich ohne Beute. Ein Mann mit einem Motorradhelm auf dem Kopf klopfte am Sonntag, 15. Februar 2009, kurz nach 19 Uhr bei einem Diensteingang des Bahnhofs. Als die Bahnbetriebsdisponentin an der Türe erschien, bat der Unbekannte um Hilfe und wies auf einen Motorradunfall hin.

Die allein anwesende Angestellte öffnete die Tür, worauf der Unbekannte plötzlich ein Messer zückte. Er drängte die Frau zurück in die Schaltzentrale. Unter noch ungeklärten Gründen kam es dort zu einem Gerangel zwischen dem Räuber und der Frau. Dabei verletzte sie sich an dessen Messer.

Der Räuber rief einen Komplizen herbei, der sofort zur Stelle war. Der mit einer Kapuze und einem Halstuch vermummte Mann besprühte die Angestellte mit Pfeffersprüh. Danach forderten die beiden die Frau auf, den Tresor zu öffnen. Sie erklärte den Räubern mehrmals, daß dies nicht möglich sei, weil sie wegen des Pfeffersprühs nichts mehr sehe. Dies bewog die beiden offensichtlich, ihr Vorhaben abzubrechen und ohne Beute zu flüchten.

Die alarmierte Kantonspolizei löste sofort eine größere Fahndung aus. Dennoch gelang den beiden Räubern die Flucht.

Die Bahnbetriebsdisponentin zog sich eine tiefe Stichverletzung an der Hand zu und litt unter der Wirkung des Pfeffersprühs. Eine Ambulanz brachte sie ins Spital Leuggern.

Der mit einem schwarzen Motorradhelm maskierte Mann ist etwa 160 cm groß und schlank. Er sprach Aargauer Dialekt und trug eine schwarze Jacke. Sein Komplize ist etwa 175 cm groß und ebenfalls schlank. Er trug ein Oberteil mit Kapuze.

Hinweise zur Täterschaft nimmt die Kantonspolizei Nord in Brugg (Telefon 062 835 85 00) entgegen.

Nähere Angaben zu den gesuchten Tätern (Hautfarbe etc.) wurden in den Polizeimeldungen der Kapo Aargau nicht gegegeben.

  Redaktion Polizei-Schweiz       16 Februar, 2009 17:58