Polizei Schweiz
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Baar ZG: Nächtlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn fordert zwei Todesopfer

Bei einem Autounfall ist ein Mann und seine Begleiterin ums Leben gekommen. Eine unfallbeteiligte Fahrzeuglenkerin mußte mit mittelschweren Verletzungen ins Spital überführt werden. Ein Folgeunfall forderte noch drei Leichtverletzt, berichtet die Kapo Zug:

Der Unfall ereignete sich am Samstag, (28. November 2009), kurz vor 02:00 Uhr auf der Autobahn A4a, Fahrtrichtung Luzern, Höhe Einfahrt Baar. Aus noch nicht geklärten Gründen geriet ein silbergrauer Personenwagen ins Schleudern und stellte sich quer.

Eine nachfolgende, 41-jährige Fahrzeuglenkerin prallte frontal gegen die Beifahrerseite des querstehenden Personenwagens.

Zwei zufällig dazugekommene Ärzte leiteten sofort lebensrettende Sofortmaßnahmen ein. Trotz dieser schnellen Hilfe verstarben der 39-jährige Mann und seine 31-jährige Begleiterin des silbergrauen Personenwagens noch auf der Unfallstelle. Die Fahrzeuglenkerin des zweiten Wagens erlitt mittelschwere Verletzungen. Die beiden Verstorbenen sind sind Schweizer und stammen aus dem Kanton Zug.

Ein Folgeunfall (Auffahrkollision) forderte zudem noch weitere drei leichtverletzte Personen, die in Spitalpflege verbracht wurden.

Wie es genau zu diesem Unfall kam ist noch unklar. Die Zuger Polizei bittet Fahrzeuglenkende, die zur fraglichen Zeit die Autobahn von Walterswil in Richtung Luzern befuhren und sachdienliche Hinweise machen können, sich zu melden T 041 728 41 41.

Zur Klärung des Unfallhergangs wurde der Wissenschaftliche Dienst der Stadtpolizei Zürich beigezogen.

Total befanden sich rund 40 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes Zug, des Rettungsdienstes Luzern, der Feuerwehr Baar, der Freiwilligen Feuerwehr Zug, der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug, des Kantonsärztlichen Dienstes, des Straßenunterhaltsdienstes Zentras, der Bergungsfirma und der Zuger Polizei im Einsatz. Die Autobahn A4a, Fahrtrichtung Luzern, musste von Walterswil bis Einfahrt Zug für rund sechs Stunden gesperrt werden.

Anm. d. Red.:

Ob es sich bei dem spät nachts stattgefundenen Unfall um einen mutmaßlichen Raserunfall handelt, wurde in den Polizeimeldungen der Kapo Zug nicht kommuniziert.

  Redaktion Polizei-Schweiz       28 November, 2009 18:04