"Auto-Scooter-Fall" gelöst – Nachtrag zur Polzeimeldung vom 29. September 2008 "Sinnlose Zerstörungswut" – Aus Vietnam, Libyen, Serbien, Mazedonien und der Schweiz stammende Burschen verhaftet

Die Stadtpolizei Zürich hat am Montag, 6. Oktober 2008, fünf Jugendliche festgenommen, die verdächtigt werden, am 28. September 2008, in Zürich-Nord in eine Autogarage eingebrochen und dort diverse Autos durch absichtliches Ineinanderfahren beschädigt zu haben. Dabei entstand ein Sachschaden von gegen 150'000 Schweizer Franken. (Vgl. auch ursprüngliche Polizeimeldung vom 29.IX.2008)

Die intensiven Ermittlungen von Spezialisten des Jugenddienstes der Stadtpolizei Zürich führten im Verlauf der letzten Woche zur Eruierung von sechs jugendlichen Tatverdächtigen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren. Die aus Vietnam, Libyen, Serbien, Mazedonien und der Schweiz stammenden Burschen sind alle in der Stadt Zürich wohnhaft.

Am Montag, 6. Oktober 2008, wurden fünf der Beteiligten festgenommen und von Detektiven befragt. Nach anfänglichem Leugnen zeigten sich schließlich alle teilweise geständig, an den Sachbeschädigungen bei der Autohilfe Zuber an der Überlandstraße beteiligt gewesen zu sein. Ein Motiv für diese Taten konnte keiner nennen.

Im Anschluß an die Befragungen führte man sie dem zuständigen Jugendanwalt zu. Nach den dortigen Einvernahmen wurden sie wieder entlassen.

Zu den "aus der Schweiz stammenden Burschen" wurde keine näheren Angaben gemacht, namentlich nicht zu einem sog. Migrationshintergrund.