Arosa: Verschütteter Skitourengänger von Lawinenhund gefunden
In Arosa hat sich am Donnerstagmittag ein Lawinenunfall ereignet. Ein verschütteter Skitourengänger wurde von einem Lawinenhund aufgespürt.
Update vom 18.03.2023: Arosa: Lawinenverschütteter an schweren Verletzungen erlegen
Der Lawinenunfall hat sich kurz nach 12 Uhr mittags am Schafrügg ausserhalb des Skigebietes ereignet und wurde von mehreren Personen beobachtet.
Während der Suchaktion auf dem Lawinenkegel spürte ein Lawinenhund der Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC den Verschütteten auf. Die Suchmannschaft vor Ort konnte den 64-Jährigen bergen.
Nach erfolgreicher Reanimation durch die Rega-Crew wurde der Mann ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überführt.
Im Einsatz standen sechs Bergretter der SAC Rettungsstation Arosa, davon drei Hundeführer mit ihren Lawinenhunden und ein Rettungsspezialist Helikopter, zwei Mitglieder des SOS Pistenrettungsdienstes der Bergbahnen Arosa, zwei Spezialisten der Kantonspolizei Graubünden und drei Helikoptercrews: Rega, AP3 Luftrettung und Swiss Helicopter.
Kameradenrettung bei Lawinenniedergang in Davos
Ein Lawinenniedergang, der sich kurz nach 14 Uhr ausserhalb des Skigebietes Pischa ereignete, ging glimpflich aus. Ein 58-jähriger Skitourengänger konnte seinen 55-jährigen Begleiter, der verschüttet wurde, ausgraben.
Die beiden Männer wurden von der Rega zur Kontrolle ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen.
Bei einem weiteren Lawinenniedergang um 13 Uhr im Davoser Meierhofer Tälli ausserhalb des Skigebietes Parsenn wurde der Lawinenkegel mit Lawinenverschüttetensuchgeräten LVS, Lawinenhunden und Sondierstangen abgesucht.
Es gab glücklicherweise keine Anzeichen auf Verschüttete.
Kapo GR