Polizei Schweiz
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Appenzell, Bern: Soko Rebecca berichtet, mutmaßlicher Ylenia-Mörder von Aesch habe nichts mit dem Verschwinden von Kindern in den 80er Jahren zu tun

Nachdem in den Schweizer Medien, namentlich gewissen Boulevardmedien, Spekulationen und Mutmaßungen für regelrechte Furore sorgten, von Aesch habe auch mit dem Verschwinden von anderen Kindern möglicherweise etwas zu tun, berichtet die Soko Rebecca nun, daß es hierauf keinerlei Hinweise gebe. Eine Boulevardzeitung aus dem Riniger-Verlag war damals hingegen sogar soweit gegangen, daß sie Spekulationen verbreitete, der Fall der verschwundenen Maddie (Madleine McCann) löse sich möglicherweise in der Schweiz. Die Kantonspolizei sah sich damals gezwungen, eine Richtigstellung herauszugeben, daß es keinerlei Hinweise darauf gebe, daß von Aesch sich angeblich auch in Portugal aufgehalten habe. Auch die Staatsanwaltschaft kritisierte die “Berichterstattung” der Boulevardzeitung Blick aufs schärfste.

Nun ist heraus, daß von Aesch gemäß den Untersuchungen der Sonderkommission Rebecca höchstwahrscheinlich auch nichts mit den in den 80er-Jahren verschwundenen Kindern zu tun hatte.

Dies ergaben die Untersuchungen zum Bewegungsbild. Auch die DNA-Vergleiche führten zu dem gleichen Ergebnis, daß von Aesch mit den Vermißtfällen aus den 80er-Jahren nichts zu tun hatte.


Das soweit möglich nachgezeichnete Bewegungsbild läßt nicht auf Kontakte zu den betroffenen Familien schließen, schreibt die SoKo Rebecca.


Auch ergeben sich keine Hinweise zu weiteren Verbrechen des mutmaßlichen Entführers der fünfeinhalbjährigen Ylenia aus den Auswertungen der in Spanien sichergestellten Gegenstände.

  Redaktion Polizei-Schweiz       14 November, 2007 23:19