Polizei Schweiz
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Aargau – Vorsicht, "Enkeltrick-Betrüger" wieder vermehrt aktiv

Die sogenannten «Enkeltrick-Betrüger» sind nach wie vor aktiv. Derzeit verzeichnet die Kantonspolizei Aargau praktisch täglich entsprechende Meldungen. Sie mahnt zur Wachsamkeit.

Eine 62-jährige Frau aus Muri erhielt am Dienstag, 9. September 2014, gegen Mittag einen Telefonanruf von einer Frau. Diese gab sich als Enkelin aus und klagte im Verlauf des Gesprächs über finanzielle Schwierigkeiten. Dabei bat sie die 62-Jährige um ein Darlehen von über 100'000 Franken. Die Betroffene durchschaute den Schwindel sofort und gab vor, auf den Wunsch der vermeintlichen Enkelin einzugehen. Richtigerweise schaltete die Frau sofort die Kantonspolizei an, welche weitere Schritte einleitete, um die Täterschaft zu fassen. In der Folge meldete sich die Unbekannte tatsächlich weitere Male, um die Übergabe des Geldes zu regeln. Irgendwann muss sie allerdings Verdacht geschöpft haben und tauchte ab.

Dies ist das jüngste Beispiel von Meldungen, wie sie zur Zeit fast täglich bei der Kantonspolizei Aargau eingehen. Angesichts einer mutmasslichen Dunkelziffer ist davon auszugehen, dass allein im Aargau unzählige Personen solche Anrufe erhalten. Bei jenen Fällen, die der Polizei in diesen Tage gemeldet worden sind, ist niemand zu Schaden gekommen.

Die Kantonspolizei Aargau warnt vor solchen Betrügern und ersucht um Wachsamkeit. Die wichtigsten Tipps lauten:

– Seien Sie misstrauisch gegenüber unbekannten Personen, die sich am Telefon als Verwandte ausgeben.

– Geben Sie keinerlei Informationen zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen an.

– Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an unbekannte Personen.

– Rufen Sie sofort die Polizei (Notruf 117).

  Redaktion Polizei-Schweiz       10 September, 2014 23:23