Polizei Schweiz
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Zürich: Spektakulärer Kunstraub in Zürich, Zeugenaufruf

Am Sonntagnachmittag, 10. Februar 2008, haben bewaffnete Räuber die Sammlung E.G. Bührle im Kreis 8 überfallen und vier wertvolle Ölgemälde aus der Ausstellung erbeutet. Der Wert der gestohlenen Bilder beläuft sich auf rund 180 Millionen Franken.

Kurz vor 16.30 Uhr drangen drei maskierte unbekannte Männer in das Gebäude an der Zollikerstraße 172 ein. Einer der Männer bedrohte die Personen im Eingangsbereich mit einer Faustfeuerwaffe und zwang sie, sich auf den Boden zu legen. Die beiden anderen Täter begaben sich in einen Ausstellungssaal im Erdgeschoß und entwendeten vier wertvolle Gemälde.

Anschließend flüchteten die unbekannten Räuber mit den vier Kunstwerken von Cézanne, Degas, van Gogh und Monet aus dem Gebäude. Aufgrund der ersten Erkenntnisse der Stadtpolizei Zürich luden die Täter das Deliktsgut unmittelbar vor dem Museum in ein weißes Fahrzeug und fuhren durch die Zollikerstraße in Richtung Zollikon davon.

Die drei Täter von normaler Statur (ca. 175 cm groß) trugen dunkle Kleider und waren mit dunklen Sturmhauben mit Sehschlitzen maskiert. Einer von ihnen sprach Deutsch mit slawischem Akzent.

Zeugenaufruf: Gesucht wird ein weißes Fahrzeug, vermutlich älterer Bauart, welches sich zur Tatzeit in der Umgebung des Gebäudes an der Zollikerstraße 172 befand und bei welchem auf der Flucht die geraubten Bilder möglicherweise teilweise aus dem Kofferraum ragten.

Für Hinweise, die zur Wiederbeschaffung der geraubten Gemälde führen, ist eine Belohnung von 100'000 Franken ausgesetzt.

Gemälde 1: Ölgemälde von Claude Monet: "Mohnfeld bei Vétheuil", um 1879 Bildmaße: 73×92 cm

Gemälde 2: Ölgemälde von Edgar Degas: "Ludovic Lepic und seine Töchter", 1871 Bildmaße: 65×81 cm

Gemälde 3: Ölgemälde von Vincent van Gogh: "Blühende Kastanienzweige", 1890 Bildmaße: 73×92 cm

Gemälde 4: Ölgemälde von Paul Cézanne: "Der Knabe mit der roten Weste", um 1888 / 90 Bildmaße: 79,5×64 cm

 

  Redaktion Polizei-Schweiz       11 Februar, 2008 07:54