Polizei Schweiz
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Steinhausen ZG: Beginn der Ermittlungen nach Großbrand – Wasserknappheit in Steinhausen durch Löschaktion

Der Großbrand in einem Fabrikgebäude der Firma Swisspor in Steinhausen konnte im Verlaufe der Nacht vollständig gelöscht werden. Über 400 Feuerwehrleute aus verschiedenen Kantonen standen mit etlichen Gerätschaften im Einsatz. Die Brandursache ist Gegenstand laufender Abklärungen.

Der kriminaltechnische Dienst und Brandermittler der Zuger Polizei haben heute Vormittag in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Dienst der Stadtpolizei Zürich die Ermittlungen aufgenommen.
Durch den Brand wurde die Statik des Fabrikgebäudes stark beeinträchtig. Wegen akuter Einsturzgefahr kann das Gebäude stellenweise nicht betreten werden. Um die Sicherheit der Brandermittler zu garantieren, müssen deswegen vorerst Teile der Konstruktion abgetragen werden.

Fünf sicherheitshalber evakuierte Personen mußten die Nacht ausserhalb ihrer Wohnungen verbringen. Sie konnten in den frühen Morgenstunden in ihre Häuser zurückkehren. Der Bahnbetrieb entlang der Strecke Steinhausen-Uster (S-Bahn Linie 9) konnte am Vormittag wieder fahrplanmäßig aufgenommen werden. Auch der Verkehr in und um Steinhausen hat sich normalisiert.

Die dichten Rauchschwaden haben sich in den frühen Morgenstunden verzogen, so daß die Fenster von Wohngebäuden wieder geöffnet werden können. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung.

Aufgrund des hohen Wasserverbrauchs während den Löscharbeiten sind die Pegels in den Wasserreservoirs stark gesunken.

Die Zuger Polizei bittet die Einwohner von Steinhausen und den umliegenden Gemeinden, über die Pfingsttage sorgsam mit dem Wasser umzugehen. Insbesondere sollen keine Bäder eingelassen werden, das Auto nicht gewaschen und der Garten nicht bewässert werden.

Die Zuger Polizei sucht nach wie vor einen ca. 45-jährigen, ca. 180 cm großen Mann, der beim Ausbruch des Brandes bei der Evakuation von Mitarbeitenden der Firma Swißpor mitgeholfen hat. Der Mann wird gebeten, mit der Zuger Polizei in Kontakt zu treten (T 041 728 41 41), weil er sachdienliche Hinweise zu den ersten Minuten des Brandes geben könnte.

Weitere Auskünfte: Sandor Horvath, Informationsbeauftragter der Zuger Polizei, steht Ihnen heute bis 12.30 Uhr unter der Nummer 041 748 20 32 zur Verfügung.

  Redaktion Polizei-Schweiz       26 Mai, 2007 16:27