Polizei Schweiz
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Sempach LU: deutscher Lkw-Schofför (Lkw-"chauffeur") in der Falle zwischen Straßenlampen, Buchenhecke und Kirschbaum

Am Donnerstagnachmittag führte das „Blinde Vertrauen“ eines Lastwagenschofförs (“chauffeurs”) in sein Navigationsgerät dazu, daß er in Sempach in eine Sackgasse geriet und beim Befreiungsversuch zwei Straßenlampen, eine Buchenhecke und einen Kirschbaum beschädigte.

Kurz vor 15 Uhr fuhr ein 37-jähriger Deutscher mit seinem Anhängerzug in Sempach von der Autobahn A2 um in Sempach-Station in einem Industriebetrieb Material abzuladen.

Bei der Anfahrt verliess er sich voll und ganz auf sein Navigationsgerät.

Er fuhr mit seinem Anhängerzug in Sempach in eine lediglich 2,60 Meter breite Quartierstraße, die zudem mit einem Fahrverbot und einem Sackgassezeichen signalisiert war.

Immer stur der weiblichen Stimme des Navigationsgerätes folgend, fuhr er rund 300 Meter weiter, bis die Straße endete. Als er den Irrtum bemerkte, fuhr er zurück und beschädigte dabei zwei Straßenlampen, eine Buchenhecke und die Heckbeleuchtung des Anhängers.

Auf halben Weg blieb er mit seinem Gefährt in den Ästen eines Kirschbaums stecken. Durch Gemeindeangestellte mußten mehrere Äste mit einer Motorkettensäge abgeschnitten werden, damit der Lenker und sein Anhängerzug aus der mißlichen Lage befreit werden konnten.

Sachschaden entstand für mehrere tausend Franken. Der deutsche Lastwagenschofför mußte eine Bußendeposition von 650 Franken hinterlegen, bevor er weiterfahren konnte.

  Redaktion Polizei-Schweiz       20 Juli, 2007 22:29