Polizei Schweiz
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Äsch BL, Autobahn H18: Auto von 42jähriger Lenkerin überschlägt sich nach Überholmanöver – dreißig Hilfskräfte im Einsatz – Autobahn fünf Stunden gesperrt – Lenkerin mußte Führerausweis abgeben

 

Glück im Unglück hatte eine 42-jährige Autofahrerin am Freitag abend bei einem spektakulären Unfall auf der kantonalen Autobahn H18 zwischen den Anschlüssen Äsch-Angenstein und Reinach-Süd: Um 18.45 Uhr war die Schweizer Staatsangehörige auf der H18 in Fahrtrichtung Basel unterwegs und überholte einen Sattelschlepper.

Nach dem Überholen kollidierte sie mit dem rechten Randstein. In der Folge geriet ihr Auto über die Sicherheitslinie nach links und prallte dort in eine Betonmauer. Anschließend überschlug sich der Personenwagen und kam schließlich auf der linken Fahrzeugseite liegend auf der Fahrbahn Richtung Basel zum Stillstand. In der Endphase kam es noch zu einer Kollision mit einem anderen Personenwagen, welcher in Richtung Laufen unterwegs war und ausweichen wollte.

Die 42-jährige Autofahrerin blieb weitgehend unverletzt und erlitt „nur“ eine leichte Handverletzung, welche ambulant vor Ort behandelt werden konnte. Am Fahrzeug hingegen entstand Totalschaden, es mußte abgeschleppt werden. Der Sattelschlepper blieb unbeschädigt; weitere Verletzte gab es nicht. Die fehlbare Lenkerin mußte ihren Führerausweis abgeben.

Für die Dauer der aufwendigen Tatbestandsaufnahme und Aufräumarbeiten blieb die kantonale Autobahn H18 zwischen dem Anschluß Äsch-Angenstein und der Ausfahrt Äsch BL für rund fünf Stunden bis um Mitternacht in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt (die Autobahn wird in diesem Bereich im Gegenverkehr geführt). Der Verkehr wurde via Kantonsstrasse umgeleitet, es kam zu Behinderungen und Staus.

Rund 30 Personen der Stützpunkt-Feuerwehr Reinach, des Sanitätsdienstes Käch sowie der Polizei Basel-Landschaft standen während mehreren Stunden im Einsatz.

  Redaktion Polizei-Schweiz       9 Februar, 2008 06:30