Polizei Schweiz
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Reconvilier BE – Intensive Ermittlungen zum aufgefundenen leblosen Baby

Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem am Donnerstag in Reconvilier aufgefundenen leblosen Neugeborgenen laufen auf Hochtouren. Während die Ermittler verschiedenen Hinweisen nachgehen, sind auch rechtsmedizinische Untersuchungen im Gang. Gestützt auf die aktuellen Erkenntnisse präzisiert die Kantonspolizei Bern ihren Zeugenaufruf.

Auch am Tag, nachdem in Reconvilier auf einem Parkplatz nahe des Mehrzweckgebäudes “Salle des fêtes” ein lebloses Neugeborenes aufgefunden wurde (vgl. Zeugenaufruf vom 17.1.19), laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. So gehen mehrere Fahnderteams der Kantonspolizei Bern verschiedenen Hinweisen nach.

Bislang konnten aber weder die Herkunft oder die Identität des Mädchens noch jene der Mutter geklärt werden. Parallel dazu sind die sehr komplexen Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern zur Klärung der Todesursache im Gang. Diese dürften entsprechend viel Zeit in Anspruch nehmen.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen befand sich das Kind in einem Abfall-Gebührensack der Region “Celtor” und dürfte im Zeitraum zwischen Dienstagabend, 16. Januar und Donnerstagmittag, 17. Januar 2019 nahe der Barriere des Parkplatzes abgelegt worden sein. Die Umstände, die zum Tod des Kindes führten, sind nach vor unklar. Hinweise aus der Bevölkerung könnten ebenfalls entscheidend sein. Gestützt auf die ersten Erkenntnisse präzisiert die Kantonspolizei Bern ihren Zeugenaufruf und wendet sich insbesondere mit folgenden Fragen an die Öffentlichkeit:

Wer hat im Zeitraum vom 16. und 17. Januar 2019 im Bereich der Parkplätze nahe der “Salle des fêtes” Beobachtungen gemacht – allenfalls eine Person, die mit einem Abfallsack unterwegs war?

Wer hat in seinem Umfeld eine Frau festgestellt, die möglicherweise ein Kind erwartete oder eine Geburt hatte, wobei der Verbleib des Kindes aber unklar ist?

Die Kantonspolizei Bern bittet auch die Angehörigen des Kindes, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Dies auch, um eine allfällige Betreuung der Mutter sicherstellen zu können. Hinweise oder Kontaktaufnahmen werden über die Telefonnummer +41 32 344 51 11 entgegengenommen und vertraulich behandelt.

Kapo BE

  Redaktion Polizei-Schweiz       18 Januar, 2019 14:32