Polizei Schweiz
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Luzern: Autofahrer in geschlossene psychiatrische Klinik verlegt

(Luzern, 20. September 2007) Ende Juni 2007 wurden bei einer schweren Kollision auf der Autobahn A2 vier Arbeiter getötet und mehrere Personen zum Teil schwer verletzt.

Der Autofahrer wurde inzwischen vorsorglich in eine geschlossene psychiatrische Klinik verlegt. Die Untersuchung führt das Amtsstatthalteramt Hochdorf, teilt die Kantonspolizei Luzern weiter mit.

Psychiatrisches Gutachten – Empfehlungen

Der zuständige Amtsstatthalter ließ vom 28-jährigen Autofahrer ein psychiatrisches Gutachten erstellen. Das Gutachten liegt seit Ende August 2007 vor.

Der Gutachter empfiehlt – angesichts des Gesundheitszustandes des Autofahrers – eine stationäre Maßnahme in einer geschlossenen psychiatrischen Klinik.

Vorsorgliche stationäre Maßnahme in Psychiatrischer Klinik

Der Angeschuldigte befand sich bis Mitte September 2007 in Untersuchungshaft. Er wurde psychologisch betreut.

Am letzten Donnerstag (13. September 07) wurde er im Rahmen einer vorsorglichen Maßnahme in eine geschlossene psychiatrische Klinik verlegt.

Kein Drogen- oder Medikamenteneinfluß zur Unfallzeit

Die vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich ausgewertete Blutprobe hat beim Autofahrer einen qualifizierten Blutalkoholwert zum Zeitpunkt des Ereignisses ergeben.

Die detaillierten chemisch-toxikologischen Auswertungen des Drogentests waren negativ. Der Mann stand zum Zeitpunkt der Fahrt nicht unter Drogen- oder Medikamenteneinfluß.

Weitere Untersuchung

Das Amtsstatthalteramt Hochdorf setzt die Strafuntersuchung fort. Dabei geht es u.a. um die detaillierte Klärung des Ereignisherganges und um eine rechtliche Würdigung das Verschulden des Angeschuldigten.

Wann die Untersuchung abgeschlossen sein wird, ist noch offen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       20 September, 2007 16:56