Polizei Schweiz
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Liestal BL – Falsche Polizisten am Telefon: Im März schon 36 gemeldete Fälle

Aktuell häufen sich bei der Polizei Basel-Landschaft Meldungen aus der Bevölkerung über Telefonanrufe falscher Polizisten. Die Polizei Basel-Landschaft rät zur Vorsicht.

In den vergangenen Tagen gingen bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft gehäuft Meldungen aus der Bevölkerung ein, wonach sich falsche Polizisten telefonisch gemeldet hätten. So waren es alleine im Monat März 36 gemeldete Fälle. Meist sprachen diese Hochdeutsch und gaben vor, Mitarbeitende der Kantonspolizei BaselLandschaft zu sein, die bestimmte Abklärungen, oft im Zusammenhang mit Einbrüchen, zu tätigen hätten.

Diese falschen Polizisten erkundigten sich nach Wertsachen im Hause, der finanziellen Situation der Bewohner/innen, nach deren Anwesenheiten und ähnlichem. Alle Anrufempfänger haben sich vorbildlich verhalten und gingen nicht auf die Anweisungen der falschen Polizisten ein, sondern informierten umgehend die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft über die Vorfälle. Entsprechende Ermittlungen sind bei der Polizei Basel-Landschaft am Laufen.

Die Polizei Basel-Landschaft rät zur Vorsicht vor falschen Polizisten und echt erscheinenden Telefonnummern. Sie bittet die Bevölkerung, folgende Verhaltensregeln zu beachten:

 Trauen Sie der Display-Anzeige nicht. Die Anzeige auf Ihrem Telefon kann manipuliert sein.

 Wenn ein angeblicher Polizist oder eine angebliche Polizistin Sie anruft und dazu bringen will, grössere Geldsummen abzuheben, jemandem zu übergeben oder irgendwo
zu deponieren, dann brechen Sie den Anruf ab und informieren umgehend die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft.

 Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen bekannt.

 Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an unbekannte Personen oder angebliche Polizisten.

 Informieren Sie sofort über die Notrufnummer 112 die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt.

Kapo BL

  Redaktion Polizei-Schweiz       25 März, 2019 15:20