Harrüti bei Oberägeri: Scheune vollständig niedergebrannt – Tiere nicht zu Schaden gekommen – Ursache unklar – Polizei setzt Spürhunde ein

Im Gebiet Harrüti bei Oberägeri ist heute vormittag (1. August 2007) eine abgelegene Scheune vollständig niedergebrannt. Dabei kamen weder Menschen noch Tiere zu Schaden.

Um 10.14 Uhr ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung ein, daß im Gebiet Harrüti in Oberägeri eine Scheune brenne.

Beim Eintreffen der sofort aufgebotenen Feuerwehr Oberägeri stand die Scheune bereits in Vollbrand. Trotz raschem Beginn der Löscharbeiten konnte die Scheune nicht mehr gerettet werden.

Personen und Tiere wurden durch den Brand weder gefährdet noch verletzt. Die frei stehende Scheune wurde vorwiegend als Lagerraum für landwirtschaftliche Geräte genutzt. Die Höhe des Sachschadens kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.

Die Brandursache wird zurzeit von Brandermittlern sowie vom kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht. Dabei werden auch Spürhunde der Polizei eingesetzt.

Von der Kantonspolizei Schwyz wurde ein Brandmittelspürhund angefordert. Ein Zusammenhang mit früheren Brandfällen im Ägerital kann nicht ausgeschlossen werden.

Im Einsatz standen die Feuerwehr Oberägeri mit rund 75 Personen, die Zuger Polizei sowie verschiedene andere Dienste.