Bern: Interkantonale Soko Rebecca traf sich in Bern zu einer Arbeitssitzung
pkb. Parallel zu den Ermittlungen im Fall der seit Ende Juli 2007 in Appenzell verschwundenen Ylenia Lenhard hat die interkantonale SOKO Rebecca am Freitag, 17. August 2007 in Bern ihre erste Sitzung durchgeführt; dies im Zusammenhang mit den seit den achtziger Jahren vermißten Kindern.
Im Zentrum der Zusammenkunft standen:
* der Informationsaustausch zwischen den mit Vermißtenfällen betroffenen Kantone und den aus den bisherigen Ermittlungen resultierenden Erkenntnissen der Kantonspolizei St. Gallen im Fall der vermißten Ylenia Lenhard
* die Koordination des weiteren Vorgehens der Ermittlungen
* die Erteilung von entsprechenden Aufträgen
* die persönliche Kontaktnahme der Sachbearbeiter in der SOKO Rebecca
Ausgehend von den vorliegenden Ermittlungsergebnissen im Fall der vermißten Ylenia Lenhard erlaubt es der SOKO Rebecca, die Ermittlungen auf breiter Ebene zu koordinieren. Die Kantone werden ihre ungelösten Fälle jedoch in eigener Verantwortung bearbeiten.
Bei der Aufarbeitung all dieser Fälle geht es auch darum, aufgrund des damaligen Bewegungsbildes von Urs Hans von Aesch, seinen privaten und beruflichen Kontakten sowie seiner Gepflogenheiten zu erkennen, ob er mit den ungelösten Fällen in Verbindung gebracht werden muß.
In diesem Zusammenhang könnten nebst Hinweisen aus der Bevölkerung auch sichergestellte Gegenstände aus Hausdurchsuchungen geeignet sein, Träger von beweiskräftigem, täterischem Spurenmaterial zu sein. Aus den früheren Fällen bestehen keine auswertbaren DNA-Spuren.
Die Sachbearbeiter in der SOKO Rebecca werden sich in periodischen Abständen zu weiteren Sitzungen treffen, um ihre Ermittlungsergebnisse auszutauschen.
Es kann heute schon gesagt werden, daß die Arbeiten in den Kantonen und damit auch in der SOKO Rebecca über längere Zeit andauern werden und nicht mit schnellen Ergebnissen gerechnet werden kann.
Soko Rebecca
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