Oberbüren SG, Appenzell AI: Fall Ylenia Lenhard – immer mehr Details aus von Aeschs Leben werden bekannt
Über das zurückgezogene Leben des mumaßlichen Kindsentführers von Aesch werden in Medienberichten immer mehr Details bekannt. Der Selbstmörder, welcher höchstwahrscheinlich das vermißte und fieberhaft gesuchte – seit heute auch unter Einsatz des Militärs – Mädchen Ylenia Lenhard entführt hat, scheint ein sonderbares Leben geführt zu haben.
In 14 Jahren, in welchen von Aesch in Iselisberg TG lebte, wechselte er 11 mal die Tätigkeit. Von einer Werbeagentur bis hin zu einem mobilen Vertrieb von Bauarbeiterhelmen und Arbeitsschuhen.
In Spanien sollen die Von Aeschs in selbstgewählter Isolation gelebt haben. Von Aesch habe sich mehr und mehr zurückgezogen, berichten Leute aus dem spanischen Dorf Benimantell. Auch aus dem Schachklub war von Aesch ausgetreten. Soziale Kontakte waren gemäß Medienerichten selten.
Bei den Leuten des Dorfes, wo von Aeschs zugezogen waren und ein Haus (mit 25.000 Qm. Land) kauften, sollen sie als eigensinnige Menschen gegolten haben.
Urso, wie von Aesch von den Einheimischen genannt wurde, soll sich dafür eingesetzt haben, überhaupt nicht in die Natur einzugreifen.
Ein Thema, das von Aesch interessiert habe, sei die Ökologie gewesen. Weil nicht in die Natur eingegriffen werden sollte, ließ von Aesch Medienberichten zufolge alles wild wachsen.
Auf dem Anwesen der Aesch gibt es auch freilaufende Hühner. Vom Aesch befürwortet äußerst stark den Tierschutz
Von Aesch soll gemäß Medienberichten ein Sicherheitsfanatiker gewesen sein.
Um das Grundstück, das zu dem Haus im Dorf Benimantell, gehört, hatte die Aeschs als erstes einen 2 Meter hohen Sicherheitszaun errichtet. Dies in einer Gegend, wo es unüblich ist, Zäune um sein Haus zu haben. An dem Sicherheitszaun bringt er in mehreren Sprachen Warnschilder an.
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