Polizei Schweiz
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Diphtherie: Asylzentrum nach Ausbruch nun durch geimpft

Im Bundesasylzentrum (BAZ) Bern wurden sechs Fälle von Rachendiphtherie festgestellt. Es besteht kein erhöhtes Risiko für die Bevölkerung.

Der Kantonsärztliche Dienst des Kantons Bern hat gemeinsam mit der Infektiologie des Inselspitals und dem Bundesasylzentrum Massnahmen vor Ort ergriffen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Bundesasylzentrums sind inzwischen geimpft.

Diphtherie ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Corynebacterium diphtheriae ausgelöst wird. Es gibt zwei Arten von Diphtherien: die respiratorische (Atemwege) und die kutane (Haut) Diphtherie. Gefährlich ist die Atemwegsdiphtherie (Rachendiphtherie). Gegen diese Erkrankung schützt eine äusserst wirksame Impfung. In der Schweiz ist die Krankheit dank der hohen Durchimpfung praktisch eliminiert. Es besteht somit kein erhöhtes Risiko für die Bevölkerung.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist mit dem Kanton Bern in Kontakt, um die erforderliche Koordination zu gewährleisen.

BAG

  Redaktion Polizei-Schweiz       3 August, 2022 12:29