Polizei Schweiz
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag
  • Category flag

Corona Kanton Uri – Lagebulletin vom 15.01.2021

Der Sonderstab COVID-19 hat sich am Donnerstag, 14. Januar 2021, zum Lagerapport getroffen. Die Corona-Lage im Kanton Uri präsentiert sich seit rund einer Woche praktisch unverändert. Aktuell gibt es im Kanton Uri 115 aktive Fälle von positiv auf das Coronavirus getesteten Personen. 191 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. Zehn mit dem Virus infizierte Menschen sind hospitalisiert. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 35 Verstorbenen seit Beginn der Pandemie. Die aktuellen Urner Fallzahlen inklusive deren Entwicklung finden sich auch auf der Webseite des BAG (https://www.covid19.admin.ch).

Kontrollen zur Einhaltung der vom Bund angeordneten Massnahmen

Der Bundesrat hat diverse Massnahmen verlängert respektive ab dem kommenden Montag, 18. Januar 2021, neu in Kraft gesetzt. Der Sonderstab COVID-19 und die Kantonspolizei werden in der kommenden Woche Kontrollen durchführen, ob die angeordneten Massnahmen eingehalten werden. Dabei hat auch die Beratung der Betreiberinnen und Betreiber von Geschäften und Institutionen einen hohen Stellenwert.

Impfkampagne

Derzeit werden im Kanton Uri Personen ab dem 75. Altersjahr sowie Erwachsene mit chronischen Krankheiten mit höchstem Risiko (Herzerkrankungen, Arterielle Hypertonie, Atemwegserkrankungen, Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, Adipositas, Immundefizienz) geimpft. Impfwillige aus diesen Gruppen können unter der Telefonnummer des Impfzentrums im Kantonsspital Uri 041 875 50 70 einen Impftermin vereinbaren. Während den ersten Tagen war diese Nummer infolge der grossen Nachfrage sehr stark belastet – hat aber Immer funktioniert. Inzwischen hat sich die Anzahl Anrufe auf etwas tieferem Niveau eingependelt. Die Termine werden nach medizinischen Kriterien in der Gruppe der besonders gefährdeten Personen vergeben.

Nach der zweiten Woche der Impfkampagne sind im Kanton Uri rund 700 Personen geimpft. Bis Ende dieser Woche sind alle impfwilligen Bewohnerinnen und Bewohner der Urner Pflegeheime geimpft. Bisher kam ausschliesslich der Impfstoff von Pfizer Biontech zum Einsatz. In den nächsten Tagen wird zudem der neu zugelassene Impfstoff von Moderna ausgeliefert. Dieser kommt im Impfzentrum des Kantonsspitals Uri ab der kommenden Woche zum Einsatz. Auch diverse Hausärzte werden die Moderna-Impfung in rund zwei Wochen verabreichen können. Dies aber noch in einer sehr beschränkten Menge. Wer sich durch seinen Hausarzt impfen lassen möchte, wird gebeten, direkt mit der entsprechenden Praxis Kontakt aufzunehmen.

Derzeit gehen die Verantwortlichen davon aus, dass bis Ende Januar rund 2’200 Impfungen im Kanton Uri verabreicht werden können. Die Kapazitäten im Impfzentrum des Kantonsspitals sind vorhanden, um diese je nach vom Bund gelieferter Anzahl Impfdosen erhöhen zu können. Grundsätzlich wird in Uri die verfügbare Impfstoffmenge so schnell wie möglich eingesetzt, damit die Urner Bevölkerung rasch geimpft und eine möglichst hohe Durchimpfungsrate erzielt werden kann.

Damit die Impfkampagne im Kanton Uri erfolgreich gestartet werden konnte, erbringen das Kantonsspital Uri und alle weiteren Beteiligten (Pflegeheime, Spitex Uri, Hausärzteschaft etc.) eine grosse Leistung, wofür ihnen ein grosser Dank gebührt. Fragen zur Impfung beantworten entweder die Nationale Impf-Infoline (täglich 6 bis 23 Uhr): 058 377 88 92 oder die Hausärztinnen und Hausärzte. Des Weiteren finden Sie ausführliche Informationen, Merkblätter, Grafiken, FAQs (häufig gestellte Fragen) und kurze Filme auf der BAG-Homepage: https://bag-coronavirus.ch/impfung/.

Kanton Uri

  Redaktion Polizei-Schweiz       15 Januar, 2021 10:52