Polizei Schweiz
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Büren zum Hof: 12 Verletzte nach Zugunglück, einer schwer

Am Freitag ist nahe des Bahnhofs Büren zum Hof ein Teil einer RBS-Zugkomposition entgleist. Zwölf Personen wurden verletzt, eine schwer.

Der Kantonspolizei Bern wurde am Freitag, 31. März 2023, kurz vor 16.50 Uhr, gemeldet, dass es in Büren zum Hof (Gemeinde Fraubrunnen) zu einem Bahnunfall gekommen sei.

Eine Zugkomposition des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) war von Solothurn in Richtung Jegenstorf unterwegs, als kurz vor dem Bahnhof Büren zum Hof der Triebwagen sowie zwei weitere Wagen aus den Geleisen sprangen.

Der Triebwagen kollidierte frontal mit einem Fahrleitungsmasten und alle entgleisten Wagen kippten und kamen auf der Seite liegend zum Stillstand.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich insgesamt 54 Personen im Zug. Zwölf davon wurden verletzt. Ein Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.

Die weiteren verletzten Personen – acht Erwachsene und drei Kinder – wurden mit mehreren Ambulanzen in Spitäler transportiert. Für die unverletzten Personen wurde der Weitertransport mit Bussen organisiert.

Zur Bewältigung des Ereignisses wurden zahlreiche Rettungs- und Einsatzkräfte aufgeboten. Neben vier Ambulanzteams, einem Notarzt und zwei Rega-Crews waren dies zum einen zahlreiche Patrouillen und verschiedene Spezialdienste der Kantonspolizei Bern.

Zum anderen standen insgesamt 17 Angehörige der Berufsfeuerwehr Bern und der Feuerwehr Fraubrunnen, das Care Team des Kantons Bern, Mitarbeitende des RBS sowie der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) im Einsatz.

Es kam zu Unterbrüchen im Bahnverkehr, durch den RBS wurden Ersatzbusse organisiert. In den späten Abendstunden erfolgten Sicherungsarbeiten bei der Unfallstelle, die Bergung des Zuges findet am Folgetag statt.

Nach aktuellen Erkenntnissen steht als Unfallursache das Unwetter mit starken Windböen im Vordergrund. Weitere Ermittlungen zum Unfall und dessen Hergang wurden aufgenommen. Diese werden in enger Zusammenarbeit mit der SUST durchgeführt.

Kapo BE

  Redaktion Polizei-Schweiz       1 April, 2023 07:55