Arbeitsunfall an der historischen Eisenbahnstrecke Blonay-Chamby fordert schwer verletzten Arbeiter (26.03.2024).
Am Montagabend, den 25. März, beschäftigt mit Arbeiten an einer historischen Eisenbahnstrecke des Blonay – Chamby in Blonay-Saint-Légier, wurde ein Mann schwer verletzt in einem Fluss gefunden. Er wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und eine Untersuchung durch die Staatsanwältin eingeleitet.
Am Montag, den 25. März 2024, gegen 18 Uhr, wurden Zeugen auf die Kantonspolizei Vaud (CVP) aufmerksam gemacht, dass eine Baumaschine an einem steilen Hang in Blonay-Saint-Légier abgestürzt war. Der Fahrer wurde etwa zwanzig Meter flussabwärts im Flussbett gefunden. Die Rettungsdienste übernahmen die Versorgung des Opfers, eines 42-jährigen portugiesischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz im Wallis, und transportierten ihn mit einem REGA-Hubschrauber in kritischem Zustand ins CHUV.
Nach ersten Erkenntnissen der Untersuchung war das Opfer damit beschäftigt, Beton mit einer Baumaschine zu transportieren. Aus Gründen, die durch die Untersuchung geklärt werden müssen, wurde die Maschine aus dem Gleichgewicht gebracht und stürzte einen steilen Hang hinab. Der Fahrer wurde offenbar aus der Maschine geschleudert und landete im Fluss.
Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und die diensthabende Staatsanwältin hat ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen werden durch die Gendarmerie mit Unterstützung der Ermittler des Swiss Safety Investigation Service (SESE) und der SUVA geführt. Dieser Unfall erforderte den Einsatz eines REGA-Hubschraubers, des SMUR, eines ASR-Krankenwagens, der Feuerwehr des SDIS Riviera, des SPSL und der Alpinen Rettung sowie mehrerer Gendarmerie- und ASR-Patrouillen.
Quelle der Meldung: Kapo VD