Basler Fasnacht: "Dr Zyschtig" (Der Dienstag)

Basel, 28. Februar 2007 Auch der Fasnachtszyschdig und die Zeit bis Mittwochmorgen um sieben Uhr stellte die Ereignisdienste vor keine außergewöhnlichen Probleme, sodaß bisher von einer eher ruhigen Fasnacht gesprochen werden darf.

In den Beizen wird zwar teils rund um die Uhr tüchtig gebechert.

Trotzdem ist die Zahl der „Alkoholleichen“ vergleichsweise gering; lediglich fünf Personen mußten ihren Rausch auf dem Polizeiposten ausschlafen.

Zudem kam es da und dort zu den üblichen Streitereien und Schlägereien, die meist aber schon beendet waren, bevor die Polizei eingreifen mußte.

Am Fasnachtszyschtig „verschwanden“ drei Larven und ein Piccolo oder wurden zumindest als gestohlen gemeldet.

In den Bezirkswachen Kleinbasel und Innnenstadt warteten unter der Obhut der Polizei vorübergehend 14 Kinder auf ihre Mammene und Babbe, die sich vorübergehend an der Fasnacht selbstständig gemacht hatten.

Und wiederum mußten 78 Velos eingesammelt werden, die als Stolperfallen im Wege standen. Falsch parkierte Autos suchte man fast vergebens – lediglich ein Fahrzeug mußte aus der Fasnachtszone abgeschleppt werden.