Polizei Schweiz
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Baar ZG – Flammen und Rauch in Dachwohnung

In einem Mehrfamilienhaus ist am frühen Abend ein Feuer ausgebrochen (siehe auch Meldung vom 26.11.19, 19:45 Uhr). Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr nutzbar.


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Am Dienstagabend (26. November 2019), kurz vor 19:15 Uhr, gingen bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei mehrere Meldungen ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus an der Rigistrasse in der Gemeinde Baar brenne. Als die Einsatzkräfte beim Brandort eintrafen, stellten sie in der Dachwohnung Feuer und eine starke Rauchentwicklung fest.

Die Feuerwehr Baar begann unverzüglich mit den Löscharbeiten und rückte unter Atemschutz ins Gebäudeinnere vor. Gleichzeitig wurde der Hubretter zur Sicherung in Position gebracht. Dank dem schnellen Einsatz gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf weitere Wohnungen zu verhindern und das Feuer zu löschen.

Die vierköpfige Familie, die sich beim Brandausbruch in der betroffenen Wohnung befand sowie die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses, konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen. Einer der Bewohner, ein 55-jähriger Mann, versuchte vor Eintreffen der Rettungskräfte, die Flammen zu löschen. Er musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital eingeliefert werden.

Dieses konnte er in der Zwischenzeit wieder verlassen. Weitere 10 Personen wurden vor Ort durch die Mitarbeitenden des Rettungsdienstes Zug untersucht.

Durch das Feuer wurde die Dachwohnung stark in Mitleidenschaft gezogen und ist nicht mehr bewohnbar. Die Gemeinde Baar kümmert sich nun um eine Ersatzunterkunft für die Familie. Die restlichen Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten nach dem Feuerwehreinsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Brandursache ist noch unklar und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht.
Im Einsatz standen 40 Angehörige der Feuerwehr Baar, der Feuerwehrinspektor sowie vier Teams des Rettungsdienstes Zug und mehrere Patrouillen der Zuger Polizei.

Kapo ZG

  Redaktion Polizei-Schweiz       27 November, 2019 06:00