Polizei Schweiz
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Asylstatistik 2. Quartal 2018: 3769 Asylgesuche eingereicht

Im zweiten Quartal 2018 wurden in der Schweiz 3769 Asylgesuche eingereicht, rund 14 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Im Juni 2018 wurden 1246 Gesuche registriert, was einem Rückgang von 23,7 Prozent gegenüber Juni 2017 entspricht. Am 27. Juni 2018 reisten 37, durch das UNHCR anerkannte Flüchtlinge im Rahmen der humanitären Sofortmassnahme Libyen aus Niger, in die Schweiz ein.

Im ersten Halbjahr 2018 wurden in der Schweiz 7820 Asylgesuche eingereicht; dies entspricht im Vergleich zur Vorjahresperiode einem Rückgang von 14,3 Prozent. Ein Rückgang von 23,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet der Juni, mit insgesamt 1246 Gesuchen (2017: 1634). Trotz der rückläufigen Asylgesuchszahlen bleibt die Entwicklung in den Konfliktregionen und auf den Migrationsrouten unsicher.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) erledigte im Juni 2270 Asylgesuche in erster Instanz. Dabei wurden 419 Nichteintretensentscheide (379 auf Grundlage des Dublin-Abkommens) gefällt, 589 Personen erhielten Asyl und 766 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle ging im Vergleich zum Vormonat um 875 auf 15 737 zurück.

Im Juni sind 573 Personen kontrolliert aus der Schweiz ausgereist oder wurden rückgeführt. Die Schweiz hat bei 551 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, 176 Personen konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde die Schweiz von anderen Dublin-Staaten um Übernahme von 585 Personen ersucht, 127 Personen wurden der Schweiz überstellt.

Die wichtigsten Herkunftsländer von Asylsuchenden im Juni waren Eritrea mit 222 Gesuchen (−52), Afghanistan mit 122 Gesuchen (+31), Syrien mit 112 Gesuchen (–2), Georgien mit 101 Gesuchen (+12) und Sri Lanka mit 71 Gesuchen (+15).

EJPD

  Redaktion Polizei-Schweiz       27 Juli, 2018 09:57