Polizei Schweiz
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Adliswil ZH: Trinkwasserverschmutzung – Entwarnung an die Bevölkerung

Am späten Mittwochnachmittag (6.2.2008) ist es in der Abwasserreinigungsanlage Adliswil zu einer Verschmutzung des Trinkwassers durch Brauchwasser (gereinigtes Abwasser) gekommen. Siehe auch Polizeimeldungen vom 6. und 7. Februar 2008.

Die bisherigen Maßnahmen im Umgang mit dem Trinkwasser können ab sofort aufgehoben werden. Dies teilen Kantonpolizei und Stadt Aldiswil mit.

Gemäß den Experten des Kantonalen Labors Zürich erfüllen alle Proben, die an ein Trinkwasser gestellten Anforderungen. Aus diesem Grund gibt die Stadt Adliswil Entwarnung.

Es wird empfohlen, bei Wasserbatterien bzw. –ventilen (Wasserhähnen), die in den letzten Tagen nicht mehr benutzt wurden, das Trinkwasser einige Zeit vor Gebrauch fließen zu lassen, bis das austretende Wasser kühl ist.

Der Gebrauch von Boilerwasser ist gemäß den Experten nicht gesundheitsschädigend.

Bei Trübungen des Boilerwassers wird jedoch empfohlen, den Inhalt auszuwechseln. Die Wasserqualität wird in den nächsten Tagen durch das Kantonale Labor weiterhin überprüft.

Für Auskünfte in diesem Zusammenhang steht Ihnen Herr Alfred Besl, Kantonales Labor Zürich, unter Telefonnummer 043 244 71 60 heute (09.02.08) von 10.00 – 12.00 Uhr zur Verfügung.

Für Fragen aus der betroffenen Bevölkerung wird die Gemeinde Adliswil die Heiße Nummer ("Hottlein") 044 711 79 33 noch bis Samstag, 09.02.2008, 14.00 Uhr in Betrieb halten.

Die Ermittlungsbehörden klären zur Zeit, wie es zu dieser Trinkwasserverschmutzung hat kommen können. Insbesondere drängen sich Ermittlungen im Zusammenhang mit den Sanierungsarbeiten auf.

Im Rahmen der Arbeiten wurden offensichtlich Teile ausgewechselt, die gegebenenfalls einer Expertise unterzogen werden. Des weiteren werden polizeiliche Befragungen von Beteiligten durchgeführt. Das Verfahren wird durch die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl geleitet.

Wir danken den Medien bei dieser Gelegenheit für die wertvolle Zusammenarbeit bei der Warnung der Bevölkerung und Übermittlung der Verhaltensmaßnahmen, schreibt die Kapo Zürich in der heutigen Polizeimeldung. Die Medien hätten damit einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Ereignisbewältigung beigetragen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       9 Februar, 2008 03:45