Polizei Schweiz
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Rega: An Pfingsten über 60 Mal im Einsatz

Am Pfingstwochenende flogen die Rega-Rettungshelikopter über 60 Einsätze für
Menschen in Not – unter anderem für eine verletzte Wanderin auf dem Zürcher
Oberländer Aussichtsberg ?Hörnli?. Doch nicht nur in der Schweiz, auch weltweit
standen Crews der Rega im Einsatz: Sie brachten Patienten aus Südamerika, Südafrika
und Südeuropa zurück in die Heimat.

Am späten Sonntagnachmittag kam es auf einem Wanderweg beim Hörnli im Zürcher
Oberland zu einer Rettungswindenaktion. Eine Wanderin hatte sich bei einem Sturz zwar nur
leicht verletzt, war aber nicht mehr in der Lage weiterzugehen. Die alarmierte Einsatzzentrale
bot die Crew der Rega-Basis St. Gallen auf, welche die Verunfallte medizinisch versorgen und
an der Rettungswinde ausfliegen konnte. Gerade in unwegsamen Gelände sind die
Rettungshelikopter der Rega die effizientesten Rettungsmittel ? und entsprechend oft für
Wanderer in Not im Einsatz.

Breites Einsatzspektrum über Pfingsten

Die Einsätze in der Schweiz über Pfingsten widerspiegeln das breite Einsatzspektrum der Rega:
Mehr als die Hälfte der Einsätze leisteten die Rega-Crews für erkrankte Menschen, die übrigen
Einsätze standen in Zusammenhang mit Verkehrs-, Sport- und Bergunfällen. In der Ostschweiz
war ein Rettungshelikopter zudem an einer Suche nach einer vermissten Person beteiligt.
Aufgrund der durchzogenen Wetterverhältnisse ist die Einsatztätigkeit der Rettungshelikopter
über die Pfingsttage 2017 als durchschnittlich einzustufen.

Wechselhaftes Wetter fordert Crews und Einsatzpartner

Als Herausforderung für die Rega-Einsatzleiter und ?Crews gestaltete sich das wechselhafte
Pfingst-Wetter: Bei mehreren Einsätzen in den Bergen alarmierten die Einsatzleiter neben dem
Rettungshelikopter auch vorsorglich die Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC. Sie
wurden aufgeboten für den Fall, dass ein Flug bis zum Einsatzort nicht möglich wäre und die
Rettung terrestrisch ? also zu Fuss – erfolgen müsste. Die Bergretter kommen immer dann zum
Einsatz, wenn schlechte Sicht eine Rettung aus der Luft verunmöglicht oder die Rega-Crews im
Gelände Unterstützung brauchen. Diese Rettungsspezialisten gehören der Alpinen Rettung
Schweiz an ? einer gemeinnützigen Stiftung, welche gemeinsam von der Rega und dem SAC
getragen wird.

  Redaktion Polizei-Schweiz       5 Juni, 2017 12:19