Polizei Schweiz
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Basel-Stadt BS – Vorsicht vor Betrugsmasche in sozialen Netzwerken

Seit anfangs Jahr gingen bei der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft rund 40 Anzeigen wegen
einer speziellen Betrugsmasche ein. Ziel der Täter ist, an persönliche Daten der Nutzer (social
network users) zu gelangen und sich unrechtmässig zu bereichern.

Die Geschädigten erhielten auf ihrem Account eine Freundschaftsanfrage. Im Glauben, es
handelt sich um eine Bekannte oder einen Freund, nahmen sie die Freundschaftsanfrage an und
gaben ihre Telefonnummer preis. Kurz darauf erhielten sie eine SMS mit der Aufforderung, diese
zu bestätigen.

Gelingt es den falschen Freunden, ihre Opfer dazu zu bringen, eine SMS-Bestätigung zu senden
oder ihnen einen Code mitzuteilen, wird unmittelbar danach ihre Telefonrechnung mit bis zu CHF
100.- belastet.

Die Staatsanwaltschaft rät zur Vorsicht bei so genannten Freundschaftsanfragen in sozialen
Netzwerken und empfiehlt, weder Daten noch andere persönliche Informationen Unbekannten
preis zu geben. Die Gefahr, Opfer von Cyberkriminellen zu werden, kann dadurch verringert
werden. Im Weiteren wird empfohlen:

Seien Sie vorsichtig bei Freundschaftsanfragen

Prüfen Sie, ob die Person nicht schon in Ihrer Freundesliste ist

Wenn Sie ?zweifelhafte? Anfragen von Bekannten erhalten, erkundigen Sie sich ausserhalb
sozialer Netzwerke nach der Vertrauenswürdigkeit dieser Nachricht

Gehen Sie nicht auf eine falsche Freundschaftsanfrage ein bzw. lehnen Sie diese ab

Falls Sie eine solche Anfrage doch angenommen haben, sollte der ?Freund? aus der
Freundschaftsliste sofort gelöscht werden

Teilen Sie den richtigen Freunden mit, dass man eine falsche Freundschaftsanfrage erhalten
hat und möglicherweise das Profil kopiert wurde

Melden Sie Missbräuche dem Betreiber des sozialen Netzwerks.

  Redaktion Polizei-Schweiz       25 April, 2017 07:45