Polizei Schweiz
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Zug ZG – Beziehungstat: Mutmasslicher Täter nimmt sich das Leben

Im Fall einer Beziehungstat ist die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zu neuen Erkenntnissen
gelangt. Der Mann hat Suizid begangen.

Im Fall der Beziehungstat vom Oktober 2016 in der Stadt Zug (vgl. Medienmitteilung Nr. 197 /
2016) führte die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug in den vergangenen Monaten umfassende,
weitere Ermittlungen durch. Nebst der forensischen Spurenauswertung, vielen Umfeldabklärungen,
Befragungen, der Einholung eines psychiatrischen Gutachtens galt es auch, mit viel
Aufwand defekte Computerdateien wiederherzustellen. Die Auswertung dieser Daten haben
ernsthafte Zweifel an den Aussagen des Beschuldigten ergeben, wonach er und seine Frau
gemeinsam aus dem Leben scheiden wollten. Aufgrund der neusten Erkenntnisse verdichtete
sich in letzter Zeit deshalb der Verdacht auf ein schweres Verschulden des 89-Jährigen.

Mutmasslicher Täter nimmt sich das Leben

Am Mittwoch (29. März 2017), kurz vor 06:30 Uhr, kam es bei der Stadtbahnhaltestelle Neufeld
in Baar zu einem Personenunfall. Ein Mann mit suizidaler Absicht wurde von einem einfahrenden
Zug erfasst und verstarb auf dem Weg ins Spital. Bei der Identitätsabklärung stellte sich
heraus, dass es sich um den 89-jährigen Mann handelt, der im Oktober 2016 seine Frau erschossen
hatte.

Die Ermittlungen werden trotz des Ablebens des mutmasslichen Täters zu Ende geführt.

  Redaktion Polizei-Schweiz       30 März, 2017 09:50