Polizei Schweiz
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Luzern LU – UPDATE – Bahnhof bleibt bis Montagfrüh gesperrt

Aktueller Stand 12.30 Uhr: Am Mittwoch um 13.56 Uhr sind zwei Waggons des EuroCity 158 Mailand?Basel von Trenitalia bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Luzern aus den Schienen gesprungen. Die Ursache ist noch unklar. Der vierte Wagen der Zugskomposition des Typs ETR 610 von Trenitalia war zur Seite gekippt und hatte den Bahnstrom unterbrochen. Der Bahnhof Luzern bleibt wegen der umfassenden Reparaturarbeiten bis voraussichtlich Montagfrüh nicht befahrbar.

Ausnahme: Die Züge der Zentralbahn verkehren ohne Einschränkungen. Die SBB rät von Reisen von und nach Luzern ab. Ein Busersatzbetrieb mit beschränkten Kapazitäten ist in Betrieb. Es ist mit deutlich längeren Reisezeiten zu rechnen. Die SBB entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.

Der Bahnhof Luzern ist voraussichtlich erst ab Montagmorgen Betriebsbeginn wieder vollständig befahrbar. Die Zentralbahn verkehrt ohne Einschränkungen. Die SBB bittet Reisende von und nach Luzern, deutlich mehr Reisezeit einzuberechnen. Der Bahnverkehr in der übrigen Schweiz ist von der Störung nicht betroffen. Aktuellste Informationen erhalten Reisende mittels einer Fahrplanabfrage oder auf www.sbb.ch/166.

An der Fahrleitung, den Gleisanlagen und Kabelkanälen entstand ein weitaus grösserer Schaden als bisher angenommen. Unter Hochdruck haben mehrere Fachteams der SBB in der Nacht mit Aufgleisungsarbeiten begonnen, die beschädigten Fahrleitungsmasten entfernt und erste Reparaturen ausgeführt. Mittlerweile stehen alle Waggons des verunglückten Zuges wieder auf den Gleisen und der Havariezug wird im Bahnhof parkiert. Die soeben ausgeführten Analysen des Gleisbetts, der Kabelkanäle sowie der Fahrleitungen an der Havariestelle haben massive Schäden zu Tage gebracht. Sie sind grösser als bisher angenommen. Aus diesem Grund rechnen die Fachexperten der SBB mit der vollständigen Inbetriebnahme des Bahnhofs Luzern erst am Montagmorgen zu Betriebsbeginn. Die SBB bittet die Reisenden um Verständnis.

Gemäss Polizeiangaben konnten mittlerweile alle Verletzten das Spital nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Präzisiert wurde auch die Zahl der Verletzten: Es handelt sich neu um sechs Personen, nicht um sieben, wie ursprünglich vermeldet.

  Redaktion Polizei-Schweiz       23 März, 2017 13:46