Polizei Schweiz
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Frauenfeld TG – Mehrere Verkehrsunfälle auf winterlichen Strassen

Bei winterlichen Strassenverhältnissen kam es am Dienstagabend
zu mehreren Verkehrsunfällen.

Kurz vor 17.30 Uhr kam eine Automobilistin mit ihrem Fahrzeug in einer
Rechtskurve auf der schneebedeckten Strasse zwischen Mammern und Eschenz ins
Schleudern. Das Fahrzeug stürzte eine Böschung hinunter und kam auf dem Dach
zum Stillstand. Die Lenkerin wurde nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand
beträchtlicher Sachschaden.

In Wittenwil kam ein Lenker mit seinem Auto kurz vor 18 Uhr auf der
schneebedeckten Strasse ins Rutschen und konnte an einer Kreuzung nicht mehr
rechtzeitig anhalten. Er kollidierte seitlich mit einem vortrittsberechtigen
Lenker, dessen Fahrzeug wurde in einen Beleuchtungskandelaber geschoben. An den
Fahrzeugen und Strasseneinrichtungen entstand erheblicher Sachschaden.

Kurz vor 18 Uhr waren in Münchwilen vier Fahrzeuge in eine Kollision verwickelt.
Eine Automobilistin musste vor einer geschlossenen Barriere anhalten. Der hinter
ihr fahrende Lenker konnte sein Fahrzeug aufgrund der vereisten Fahrbahn nicht
rechtzeitig anhalten und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Während ein dritter
Fahrzeuglenker stoppen konnte, fuhr eine hinter ihm fahrende Automobilistin auf
die stehende Kolonne auf und schob alle Fahrzeuge ineinander. An den Fahrzeugen
entstand Sachschaden von insgesamt mehreren tausend Franken.

Ein Automobilist rutschte mit seinem Auto kurz nach 18.30 Uhr ausserhalb von
Birwinken von einer Nebenstrasse in die Hauptstrasse, wo er mit einer
vortrittsberechtigten Automobilistin kollidierte. Die Automobilistin klagte über
leichte Genick- und Rückenschmerzen und wollte selbständig einen Arzt
aufsuchen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

In Heldswil kam eine Automobilistin kurz vor 18.45 Uhr aufgrund der eisigen
Strassenverhältnisse mit ihrem Fahrzeug ins Rutschen und kollidierte mit einer
Mauer. Sie und ihr Kleinkind, das im Kindersitz sass, wurden zur Kontrolle vom
Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Zudem kam es über das gesamte Kantonsgebiet zu sechs Selbstunfällen, bei denen
Fahrzeuge aufgrund der winterlichen Strassenverhältnisse mit Mauern, Hydranten
oder Zäunen kollidierten.

Die meisten Unfälle waren auf nicht an die winterlichen Verhältnisse angepasste
Geschwindigkeit zurückzuführen. Nach 20 Uhr beruhigte sich die Situation auf
den Strassen.

  Redaktion Polizei-Schweiz       11 Januar, 2017 14:07